Form

Form ist die äußere Gestalt einen Gebäudes und ist rund, eckig oder etwas dazwischen. Viele Architekt beschäftigen sich mit Form. Oft folgt die Form der Funktion.

In Form sein, eine Reästhetisierung.

Wir sprechen zunächst nicht über Ästhetik. Dinge müssen so aussehen, dass sie in Form sind. In Form sein heißt, so auszusehen, dass es in einer Stresssituation besteht (Sloterdijk sinngemäß), das stimuliert und verfeinert. Das geht auch in English: " being in shape".
Auch kann etwas gut angepasst sein. Also im englischen "fit".

Ein Defensivspiel ist vielleicht zunächst erfolgreich. Ich werde wahrscheinlich gewinnen, wenn ich auf allen Ebenen auf Sicherheit spiele. Für eventuelle Zuseher ist das jedoch sehr langweilig. Es nützt mir nichts, wenn mich ein Taxifahrer schnell ans Ziel bringt, wenn ich ihm dabei auf die Rückbank gekotzt habe. Fährt dieser jedoch ästhetisch, bin ich vielleicht eine Minute später am Ziel, aber es geht mir gut.

Die Ästhetik kommt aus dem Bestreben nicht mehr der Größte, Schnellste, Beste, Billigste sein zu wollen, sondern den elegantesten Weg zu gehen. Gewinner können unheimlich langweilig, gedopt, selbstzerstörerisch, einfältig sein. Gewinnen zu müssen, heißt, einem Messsystem entsprechen zu müssen. Andere Blickweisen als zum Beispiel die Zeitmessung im Skifahren sind nicht zugelassen. ( obwohl hier die hundertstel Sekunden für das menschliche Auge definitiv nicht wahrnehmbar sind.)
Der Elegantere kann aber durchaus mehr Gewinn machen. Dies betrifft Bereiche wie Aufmerksamkeit, Zeit, Lebensqualität ja sogar Wirtschaftlichkeit, also Geld.

Elegantes Arbeiten und eine gewisse Akrobatik ist zudem besser in Form, heißt stressresistenter oder intuitiver.
Intuition ist ein schnelles reflektierendes Zurückgreifen auf Erfahrung in einer Situation die dringlich und wichtig ist, also qualitatives Arbeiten in einer Stresssituation.

Können ist eine Kombination aus Wissen, Übung und Erfahrung.

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